Mittwoch, 9. Juni 2010

Der Zionismus und das "Vierte Reich"

Dieser verbrecherische Angriff muss allen bewiesen haben, dass der Zionismus eine neue und brutalere Form des Faschismus ist, welcher diesmal seitens der Regierungen, die sich Verfechter der Freiheit und der Menschenrechte nennen, ihnen vorangestellt die USA, unterstützt wurde. - so der iranische Revolutionsführer Ayatolla Khamenei zu dem jüngsten israelischen Terrorakt (mehr dazu bei IRIB).
In der Tat sei die Frage gestattet, sind die Zionisten Israels, die sich für die Erben der von den Nazis ermordeten Juden ausgeben, vielleicht doch eher als Erben der Täter zu betrachten?
Bereits drei Jahre nach Gründung Israels schreibt der jüdische Historiker Bruno Blau: So merkwürdig es auch scheinen mag, der Staat Israel ist dem ‘Tausendjährigen Reich’ Hitlers zu grossem Dank verpflichtet, denn ohne die Durchschlagskraft des nationalsozialistischen Antisemitismus hätten die Vereinten Nationen den Beschluss niemals gefällt, die Bildung eines jüdischen Staates im arabischen Palästina zu unterstützen. (Der Staat Israel im Werden, Frankfurter Hefte, Dezember 1951)
Merke (und übersehe den widerwertigen Zynismus dieser Aussage sechs Jahre nach dem Völkermord an den Juden): Der beste Freund der Zionisten ist der Antisemit. & dies weiß bereits der Gründer des Zionismus Theodor Herzl: Die Antisemiten werden unsere zuverlässigsten Freunde sein, und die antisemitischen Länder werden unsere Verbündeten werden. (Patai, Band l, S. 84), denn, so Nahum Goldmann bei seiner Eröffnungsrede des jüdischen Weltkongresses 1958 in Genf: Wenn der Antisemitismus in seiner klassischen Bedeutung verschwindet, führt dies wohl zu einer materiellen und politischen Verbesserung der Lage der jüdischen Gemeinden überall auf der Welt, doch hat es zugleich eine negative Auswirkung auf unser Innenleben… Unser jüdisches Volk weiss in schlechten Zeiten heldisch zu streiten, hat aber noch nicht gelernt, in guten Zeiten schöpferisch zu leben. Und: Die grösste Gefahr für das Judentum und die jüdische Einheit stellt fehlender Antisemitismus dar.
Wir sehen bis hierher, der größte Nutznießer des Antisemitismus ist der Zionismus und die größten Dienste leistet ihm die holocaust-Doktrin. Die Gleichsetzung Judentum Zionismus, die daraus resultiert, ist genau so paradox als würde man alle Deutschen oder besser noch alle Arier Nationalsozialisten nennen.
Der Zionismus und der deutsche Nationalsozialismus entstanden etwa zur gleichen Zeit (um 1848 bis 1870) und waren dem, per se nicht verwerflichen, Bemühen um die Gründung einer Nation verpflichtet.
In Basel habe ich den Judenstaat gegründet. ... Vielleicht in fünf Jahren, jedenfalls in fünfzig Jahren wird es jeder einsehen, schreibt Theodor Herzl 1898, also genau 50 Jahre vor Gründung Israels.
Herzl zählt zu Recht nicht auf die 90% der Juden, die sich primär als Deutsche, Amerikaner oder meinetwegen Franzosen fühlen, in seinen Tagebüchern schreibt er: Ich verstehe den Antisemitismus. Wir Juden haben ihn uns als Fremdlinge in verschiedenen Nationen selbst zuzuschreiben. In Wirklichkeit ist der Antisemitismus eine Folge der jüdischen Emanzipation… Der Antisemitismus wird den Juden aber nicht schaden; ich betrachte ihn als eine nützliche Bewegung für die jüdische Charakterschulung.
Wie aber sieht diese Charakterschulung aus?
Die gesamte Geschichte hat sich bisher um Rassen- und Klassenkampf gedreht. Der Rassenkampf ist das Ursprüngliche und Primäre, der Klassenkampf das Sekundäre. Dieser Rassenkampf hat sich in der Geschichte vor allem zwischen zwei gegensätzlichen Rassen abgespielt, den Ariern und den Semiten. so schreibt Moses Hess, der Urvater des Zionismus, 1862, also 27 Jahre vor Hitlers Geburt, und: Wenn man auch einräumen muss, dass die Rassen verschieden sind, so darf dies nicht dazu verleiten, von hoch- und minderwertigen Rassen zu sprechen. Ein harmonisches Zusammenleben zwischen verschiedenen Völkern kann nur erreicht werden, wenn jedes Volk sich von fremder Herrschaft befreit. Nationale Selbständigkeit ist eine Voraussetzung für jeden politischen und sozialen Fortschritt.
Der berühmte (angebliche Humanist) Martin Buber schreibt 1911: Das Blut ist es, das der Jude als jahrtausendelanges Erbe empfindet und das ihn unsterblich macht. Diese Einsicht, dass das Blut die nährende Kraft bei jedem einzelnen schafft, ist das Wesentliche: dass die tiefsten Gesetze unseres Daseins vom Blut bestimmt werden, dass unser innerster Gedanke und unser Wille davon bestimmt werden… Wer auch immer vor die Wahl zwischen Umwelteinflüssen und der Substanz und Kraftquelle des Bluts gestellt wird, wählt das Blut, will er ein echter Jude sein.
Diese Blut- und Boden-Mystik war also dem Zionismus von Anfang an ebenso eigen wie der Rassismus und diese ausgewählten Belege können wir verhundertfachen. Wir müssen es nicht, denn die Schriften der Gründungsväter des Zionismus sind jedermann allgemein zugänglich, selbst die Terminologie ist oftmals identisch mit der der Nationalsozialisten.

Hätten die Menschen aufmerksam
Mein Kampf gelesen, sie hätten doch Auschwitz vorhersehen und verhindern können! - Dieses oft gebrauchte Argument ist blöd. Alle haben wir in der Schule Heinrich Heine gelesen und trotzdem gibt es in der Bunten Republik Deutschland einen § 130 StGB. - Dennoch stellen wir uns heute (ob der sommerlichen Wärme) mal blöd und fragen: Kannten die Briten die Schriften der Zionisten nicht als sie es zuließen und vorantrieben, daß im vorderen Orient 1948 ein Zionistischer Staat gegründet wurde, der heute nicht nur rassistische Vernichtungspolitik gegenüber 1,5 Millionen Palästinensern betreibt, sondern jegliches Völkerrecht mißachtet und Kritiker des Regimes weltweit mit dem Tode bedroht, der bis an die Zähne bewaffnet ist und obendrein noch von den zionistischen Großkapitalisten der USA unterstützt wird?
Wenn man die Wurzeln und Grundlagen des Zionismus kennt, so kann man sich nicht über den Faschismus Israels wundern, er gehört zur rassistisch-elitären Blut- und Boden-Ideologie dieser extremistisch-fanatischen Weltanschauung. Andererseits ist es natürlich absurd, die israelischen Zionisten als Erbe der Nazis zu bezeichnen, auch wenn sich ihre Ideologien gleichen wie eineiige Zwillinge, so haben sie sich historisch etwa parallel entwickelt.
Hier noch ein Beispiel dafür: Die Juden sind eine Nation von reinem Blute, mit hochentwickeltem Gefühl für die Reinheit der Familie und mit tiefverwurzelten Tugenden, die sich in einer unvergleichlich überlegenen intellektuellen Tätigkeit äussern. Das Verbot der Mischehen mit minderwertigen, fremden Völkern schuf die Voraussetzungen für diese moralischen Werte und intellektuellen Leistungen, welche nicht durch Vermengung mit tieferstehenden Rassen verloren gehen dürfen. Würde eine dermassen hochbegabte Rasse die Möglichkeiten erhalten, ihre ursprüngliche Kraft nochmals zu entwickeln, so könnte sich niemand mit dem messen, was sie zustande brächte. (Ignatz Zollschan Jüdische Fragen, 1914)

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