Mittwoch, 4. April 2012

Wo kommen eigentlich die Ostereier her?

Aus dem Supermarkt....,
antworten inzwischen 84% der bunten deutschen Schulkinder (also sogar mehr als jene, die, wenn sie dürften, am Sonntag FDP wählen würden, Begründung: Der Vorsitzende spricht noch schlechteres Deutsch als wir!).
spiegel.de hingegen schreibt: Kurz vor Ostern sind erneut verseuchte Eier aufgetaucht, ausgerechnet bei einem Bio-Erzeuger in Nordrhein-Westfalen. Die Ware enthielt dioxinähnliches PCB, die Konzentration lag bis zu sechsmal so hoch wie erlaubt. Der Hof mit 25.000 Legehennen wurde gesperrt.
Die Frage ist dabei völlig unwichtig, wie und warum Dioxin in die Eier kommt? Denn sie läßt sie schnell beantworten.
Antwort 1: Geldgier macht in der Scheingesellschaft den Bio-Bauern
und/oder
Antwort 2: Bio-Bauern sind Menschenfreunde.
Viel wichtiger ist die Frage: Wie passen die Eier zur Auferstehung des christlichen Heilands (gr. soter)?
DSF fragte dazu die Bestsellerautorin, Verschwörungs-
theoretikerin und - vor allem! - langjährige Freundin unserer Anstalt Daniele Brown (Der Michelangelo Kot, Conspiracy in Pink usw. usf.). Doch auch sie mußte passen.
Den Osterhasen kriegen wir ja noch gemeinsam als gelernte Verschwörer und mit etwas Mühe in die christliche Heilsgeschichte hinein. Doch die Eier? Schon Mathis Nithart-Gothart, der inzwischen seit nahezu 400 Jahren ungestraft unter dem falschen Namen Matthias Grünewald geführt wird und als solcher bis heute durch die Kunstgeschichte geistert, bewegte diese Frage, als er das Urbild seiner Auferstehung schuf (siehe Foto). 

Die verfaulten Eier indes erschienen dem Maler -zu Recht! - später als zu albern, so übermalte er dieselben kurzerhand & ließ uns über sein Leben ebenso im Dunkel wie über die Koinzidenz zwischen Christi Auferstehung und den Ostereiern...

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